Um das Ein- und Durchschlafen der Babys zu fördern, können Rituale geschaffen und fixe Zeiten eingehalten werden. Indem Babys schon vor dem Schlafen gehen zur Ruhe kommen, können sie Erlebtes besser verarbeiten. Viele Babys schlafen auch besser ein und durch, wenn sie vor dem Schlafen etwas herunterkommen dürfen. Wenn fixe Zubettgeh-Zeiten geschaffen werden, gewöhnt sich die innere Uhr des Kindes an den Tagesrhythmus. Es fällt vielen Kindern leichter einzuschlafen, wenn dies immer zu einer ähnlichen Uhrzeit geschieht.
Was man auf keinen Fall machen sollte, ist das Baby einfach schreien zu lassen, bis es von alleine aufhört.
Das Kind lernt nicht etwa seinen eigenen Schlaf zu regulieren, das kann es noch gar nicht. Es lernt nur, dass es schreien kann so lange es will, es wird niemand kommen. Also gibt es irgendwann auf und sinkt vor Erschöpfung in den Schlaf.
Was passiert ist also nicht, dass das Kind selbständiger wird, es verliert leider einfach nur sein Vertrauen darin, dass es bedingungslos geliebt und beschützt wird.
Bewährte Einschlafhilfen
Gymnastikball
Wenn Babys nur durch rhythmische Bewegungen in den Schlaf finden, können Gymnastikbälle die Arbeit abnehmen. Das sanfte Schaukeln begleitet die Kinder schnell in den Schlaf, ohne dass die Eltern durch die ganze Wohnung laufen müssen. Gerade bei Traglingen, ist das eine gute Möglichkeit, um seine Beine zu entlasten.
Duftpads
Auch der natürliche Duft von Natur- und Heilkräutern kann Babys beim Einschlafen unterstützen. Die Duftpads von Löwenkind tragen durch ihre Kräutermischung aus Melissenblätter, Lavendelblüten, Hopfenblüten und Baldrianwurzen zu einem höheren Wohlbefinden des Kindes bei. Die Pads können ganz einfach in ein Halstuch eingelegt werden. Durch die Körperwärme wird die Wirkung der Kräuter aktiviert und die Gute-Nacht-Pads wirken sich beruhigend und schlaffördernd auf das Kind aus. Hier findet man die Duftpads von Löwenkind: https://loewenkind.ch/
Babydeepsleep
Wessen Babys länger nicht in den Schlaf finden und vermehrt aufwachen, dem empfehlen wir den Schlafsack Babydeepsleep, welcher von einer dänischen Mutter ins Leben gerufen wurde.
Dieser Schlafsack ist mit Gewichten versehen, welche sich beruhigend auf den Schlaf des Kindes auswirken. Das Gewicht auf dem Körper schüttet Serotonin und Melatonin aus, welches den Körper des Kindes besser entspannen und loslassen lässt. Im Vergleich zu beschwerten Decken, kann der Schlafsack nicht weg gestrampelt werden. Und dank atmungsaktivem Bambus, überhitzen auch die Babys nicht, die sonst eher dazu tendieren. Dieser Schlafsack hilft in den meisten Fällen dazu, dass das Baby schneller in den Schlaf findet und in der Nacht weniger oft aufwacht. Wo das Einschlafen zuvor fast 1 bis 2 Stunden in Anspruch nahm, gelingt das mit dem Schlafsack bei vielen Familien innerhalb von 30 Minuten. Und wo die Kinder zuvor 5 bis 10 Mal aufgewacht sind, geschieht das nun nur noch 2 Mal.
Mehr Informationen zum Schlafsack auf der Webseite unter: https://babydeepsleep.com/de/
Um eine Überreizung des Babys vorzubeugen, sollte sparsam mit Reizen umgegangen werden. So darf man sich darauf achten, welche Impulse man seinem Baby gibt. Jedes neue Gesicht, jedes Geräusch oder Licht, muss das Baby erst noch verarbeiten. Sollte ihm alles zu viel sein, kann dies schnell zu einer langen Schreiphase führen. Hier kann es helfen, sein Kind gegen alles Mögliche abzuschirmen und ihm bewusst Ruhemomente zu geben.
Unsere Tipps, um eine Überreizung vorzubeugen:
- Einen ruhigen Ort zum Stillen suchen
- Beim Tragen oder Schlafen ein Tuch über das Gesicht legen
- Das Kind wegdrehen vor neugierigen Verwandten, die ins Blickfeld des weinerlichen Kindes treten
- Im Vorfeld Impulse reduzieren und kontrollieren
Wenn man erst reagiert, wenn das Kind bereits weint, hat man entweder die Zeichen des Babys übersehen oder übergangen. Die Kinder sagen ganz bewusst, was sie brauchen. Man darf schon, bevor sie zu weinen beginnen, auf sie reagieren.
Auch gegenüber Mitmenschen darf man klare Grenzen für sein Baby setzen.
Mögliche Müdigkeit Signale von Babys können sowohl das Augenreiben der Kinder sein, als auch bewusstes Meiden des Blickkontaktes. Wenn auf diese und weitere Signale geachtet und dem Baby entsprechend Ruhe gegönnt wird, kann man so manches Weinen vorbeugen.